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Alles eine Frage des Stils!

Die klassischen Gestaltungsformen orientieren sich an den Wuchsbildern, die wir auch in der Natur sehen.

CHOKKAN

Streng aufrechte Form

Die dem Betrachter zugewandte Vorderseite sollte ohne Äste bleiben. Die unterste Astpartie hat den stärksten Umfang und verjüngt sich bis in die Spitze gleichmäßig.

Moyogi

Frei aufrechte Form

Diese Form eignet sich für die meisten Laub- und Nadelbäume. Der Stamm dreht sich in eleganten Windungen bis zur Spitze, die Krone sollte sich dem Betrachter entgegen neigen.

HOKI - ZUKURI

Besenform

Bei dieser häufig zu sehenden Baumform zieht sich der Hauptstamm nicht bis zur Spitze, sondern teilt sich ab einem bestimmten Punkt in gleichberechtigte Äste auf, die in alle Richtungen wachsen.

SOKAN

Zwillingsstamm

Zwei Stämme mit unterschiedlicher Höhe wachsen aus einer Wurzel. Die zwischen den Stämmen wachsenden Äste sollten entfernt oder stark eingekürzt werden.

YOSE - UE

Waldform

Für diese Stilart werden meist sehr flache Schalen oder Steinplatten verwendet. Mehrere Bäume, die sich in Größe und Stammumfang unterscheiden, werden zu einem harmonischen Erscheinungsbild angeordnet.

KABUDACHI

Mehrfachstamm

Mehrere Stämme wachsen aus einer Wurzel und bilden eine gemeinsame Krone.

BUNJINGI

Literatenform

Für diese Stilform sind meist Kiefern aus Bergregionen mit interessanten Stämmen geeignet. Die Äste sollten nur im oberen Drittel zu einem gleichmäßigen Erscheinungsbild ausgeformt werden.

IKADA

Floßform

Mehrere Bäume wachsen aus einem liegenden, nur teilweise sichtbaren Stamm. Die einzelnen Bäume bilden zwar eigene Kronen aus, Müssen aber als Gesamtbild abgestimmt sein.

KENGAI

Kaskade

Hier wird eine hohe Schale verwendet, über die sich Stamm und Äste nach unten neigen. Diese Stilform findet man oft im Gebirge, wo Natureinflüsse eine Ausbreitung nach oben nicht zulassen.

HAN - KENGAI

Halbkaskade

Der Stamm des Baumes ist so geneigt, als ob er vom Wind gleichmäßig entlang einer Felsenklippe gepeitscht worden ist.

ISHITSUKI

Über den Felsen

Die Wurzeln wachsen über den Felsen in das vorhandene Erdreich. Nach wenigen Jahren krallen sich die Wurzeln so fest, dass der Baum Wind und Regen trotzt.

 

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